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MonoMat beim Familienunternehmen HansWeber Maschinenfabrik GmbH in Kronach
28. März 2022
Die HansWeber Maschinenfabrik GmbH hat uns zusammen mit den Projektpartnern im Rahmen des Projekts MonoMat zu einer Besichtigung ihres Standorts eingeladen. Das seit 1922 existierende Unternehmen ist ein Familienunternehmen in der 3. und 4. Generation mit Sitz in Kronach. HansWeber ist Hersteller von Schleifmaschinen, Extrudern, Granulat-Extrudern und modularen Palettier- und Sortiersystemen.
Besonders interessant war die Führung durch das Technikum Additive Fertigung.
Wer sagt, dass Additive Fertigung klein ist, liegt hier falsch
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„Think BIG“ ist das Motto bei HansWeber
Die Granulat-Extruder in Kombination mit Robotern oder Portalanlagen können Bauteile mit Dimensionen über einem Meter additiv fertigen. Zukünftig werden auf Anlagen von HansWeber Prüfkörper und Demonstratoren für MonoMat schichtweise aus einem Polymer aufgebaut. Um den Nachhaltigkeitsgedanken aus unserem Projekt zu integrieren, bekommt HansWeber dafür Material, welches bereits den High Speed Sintering oder Laser Sintering Prozess mehrmals durchlaufen hat. Ziel des Projekts ist die Fertigung technischer Demonstratoren in einem Schritt aus einem Material und eine möglichst vollständige Wieder- und Weiterverwertung des verwendeten Materials am Ende des jeweiligen Produktlebenszyklus.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns ganz herzlich bei HansWeber für die spannende und eindrucksvolle Führung über das Firmengelände.
(von links nach rechts): Dr. Csaba Endrödy (Hans Weber Maschinenfabrik GmbH), Payam Daneschwar (Hans Weber Maschinenfabrik GmbH), Niko Nagengast (Universität Bayreuth), Marcel Failner (Neue Materialien Bayreuth GmbH), Jonas Erlmann (Hans Weber Maschinenfabrik GmbH), Tobias Rosnitschek (Universität Bayreuth), Dr. Julia Gensel (Neue Materialien Bayreuth GmbH) und Bianca Veigl (Universität Bayreuth) - © Konstruktionslehre und CAD