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Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat heute bekanntgegeben, dass das Projekt Gate2HPC des Lehrstuhls für Konstruktionslehre und CAD aus Mitteln der EU-Regionalförderung mit bis zu 460.000 Euro gefördert wird.

Die Digitalisierung der Produktentwicklung und die Notwendigkeit, neue, ressourcenschonende Produkte zu designen, bedingt einen zunehmenden Einsatz von KI- und Simulationsmethoden, woraus ein steigender Bedarf an Rechenressourcen resultiert. High Performance Computing (HPC) kann diesen Prozess massiv unterstützen, wobei jedoch die Anwenderfreundlichkeit solcher Systeme nicht ausgeprägt ist und deren Integration in unternehmerische Prozesse vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) eine Herausforderung darstellt. Im Zuge von Gate2HPC wird ein Zugang (Gateway) geschaffen, der KMU dazu befähigt, diese Technologie einzusetzen und somit die digitale Produktentwicklung effizienter und nachhaltiger gestaltet. Neben dem Zugang zu HPC Systemen soll das Gateway eine Auswahl verschiedener Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) als KI-Baukasten bereitstellen, um Aufgaben, die auf der Analyse und dem Bewerten großer Datenmengen beruhen, schneller zu lösen.

Für das Projekt haben im Vorfeld bereits zahlreiche bayerische Unternehmen, insbesondere KMU, Interessensbekundungen abgegeben. Weitere Unternehmen können derzeit noch in das Projekt integriert werden. Wenden Sie sich gerne an den untenstehenden Kontakt.

Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Bettina Alber-Laukant