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Fakultät für Ingenieurwissenschaften

Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD – Prof. Dr.-Ing. Stephan Tremmel

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Übergabe des Bewilligungsbescheids zum bayerischen Forschungsverbund FORAnGen

20. September 2024

Die Bayerische Forschungsstiftung unterstützt den Forschungsverbund FORAnGen (Forschungsverbund zur Auslegung nachhaltiger Produkte mittels Generative Design) mit einer Förderung von rund 1,7 Millionen Euro. Dazu fand am 20.September 2024 die offizielle Übergabe des Bewilligungsbescheids durch Martin Schöffel, MdL, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat statt.

Der Forschungsverbund steht unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Stephan Tremmel und zielt darauf ab, nachhaltige und robuste Produkte unter Nutzung des innovativen Generative Designs zu entwickeln. Dabei zielt FORAnGen darauf ab, die Lücke zwischen Generative Design und traditionellen Fertigungsverfahren zu schließen. Das Hauptziel ist es, nicht nur ressourcenschonende und energieeffiziente Produkte zu entwickeln, sondern diese auch robust und widerstandsfähig gegen verschiedene Umgebungsbedingungen zu gestalten. Damit soll das Potenzial von Generative Design weiter ausgeschöpft werden, um eine breitere Anwendung in der Industrie zu ermöglichen. Um dieses Ziel möglichst ganzheitlich zu erreichen, vereint FORAnGen die Expertise der FAU Erlangen-Nürnberg, der Technischen Universität München, des Fraunhofer-Instituts für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik Augsburg sowie der Universität Bayreuth. Zudem sind mehr als zwanzig Industriepartner aus verschiedenen Bereichen der bayerischen Wirtschaft involviert, Sie unterstützen das Vorhaben mit ihrer Expertise, Software und Demonstratorbauteilen. Das Projektvolumen der Universität Bayreuth beläuft sich auf 620.000 Euro.


„Der Freistaat Bayern investiert kräftig in Forschung und Entwicklung und schafft damit beste Bedingungen für die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft zur Entwicklung zukunftsfähiger Technologien. Der Forschungsverbund FORAnGen ist mit 27 Partnern aus Forschung und Unternehmen ein Paradebeispiel für diese wichtige Zusammenarbeit! Hier treffen automatisierte Entwurfsprozesse – quasi das ‚Zeichenbrett 4.0‘ – und Künstliche Intelligenz zusammen, um innovative Lösungsansätze und Ideen für die Produktgestaltung zu entwickeln. Mit der Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks von Fertigungsverfahren leistet der Forschungsverbund einen wichtigen Beitrag in puncto Nachhaltigkeit. Allen Beteiligten und dem Projekt wünsche ich viel Erfolg – Forschung ist und bleibt der Motor, der Innovation, und damit unser Land insgesamt, antreibt und voranbringt!“, so Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel bei der Übergabe des Förderbescheids.

Übergabe des Bescheids
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